Die Vesperdosen-Lösung
Der Mach-alles-gut-Button
Heute braucht es nicht viele Worte.
Einfach nur klicken und sich freuen!
Mach-alles-gut-Button
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag.
;o)
Die Vorratskammer räubern
- Es werden Dinge aufgebraucht, bevor ihr Verfallsdatum erreicht ist und sie dann leider doch irgendwann in der Restmülltonne landen. (Oder geht es Euch nicht auch so, dass ihr hin und wieder aus einem Gelüst heraus etwas kauft, das dann später doch nicht ganz so verlockend klingt? Oder man braucht für irgendein Spezial-Rezept nur einen Teil des Produkts und der Rest steht dann sinnlos herum.)
- Man ist dazu gezwungen, mal wieder ein paar andere Gerichte zu kochen, vielleicht auch mal wieder etwas ganz Neues.
- Man schafft Platz für neue, leckere Vorräte.
- Oder in unserem Fall könnte man auch einfach etwas Raum in unserer Mini-Speisekammer lassen, dann muss man nicht jedes mal puzzeln, wenn man einkaufen war.
- Der ein oder andere Euro lässt sich so sicher auch sparen.
- Und bei dieser Gelegenheit könnte man ja gerade noch das ganze Kämmerchen durchputzen und durchorganisieren, dann wäre das auch endlich mal erledigt. ;o)
Was ich noch so mag – Regen
Ich präsentiere die 7 besten Gründe, warum Wasser vom Himmel doch gar nicht so schlimm ist:
- Ist euch schon mal aufgefallen, dass dann die Natur in ganz wundervollen, satten und dunklen Farben leuchtet? Das Gras ist grüner, Blumen haben kräftigere Farben,…
- Obwohl es mich bei Regen wie magisch nach draußen zieht, ist es nicht zu verachten, wie viel gemütlicher ein zu Hause wird, wenn draußen Schmuddelwetter ist.
- Man kommt mit anderen Menschen toll ins Gespräch. Wenn jeder erst mal über das Wetter jammert und ich dann strahlend verkünde, dass es doch eigentlich ganz schön so ist.
- Und hat nicht auch eure Oma schon gesagt: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung? Also, Regenjacken und Gummistiefel (ersatzweise gehen auch Wanderschuhe) an und ab nach draußen!
- Wenn man dann draußen ist, erst mal ganz tief einatmen!
Die Luft ist ganz sauber gewaschen und klar. - Noch schöner ist es, dann die Augen zu schließen und dem Regen zuzuhören. Für mich gibt es nichts beruhigenderes als das Trommeln von Regen. Wer einen Schirm bevorzugt, hat zwar nicht das geniale Erlebnis des klopfens der Tropfen direkt auf den Kopf (ich finde das herrlich!), dafür ist das Trommeln um so lauter.
Und irgendwann werde ich wieder ein Schlafzimmer im Dach haben mit großen Dachfenstern. Schon alleine wegen dieser zauberhaften Akustik. - Aber das Beste kommt ja erst noch. Schnappt euch ein kleines Kind, denn die wissen die wahren Freuden des Regens auch noch zu schätzen. Zieht dichte Schuhe an, vielleicht noch eine Regenhose und dann los: Zack – ab in die Pfützen!
Versprochen, das macht immer noch genau so viel Spass, wie früher!!
„Um die Sonne zu mögen, gehört nicht viel. Aber das Sauwetter zu lieben, das hat Stil!“
Warum ich gerne mit dem Zug fahre
Also ich heute morgen am Bahnhof saß und auf meinen Anschlusszug gewartet habe, kam mir so ein Gedanke: Wie sehr ich es genieße morgens mit der Bahn zu fahren! Klar, mit dem Auto würde es sicher schneller gehen, aber…
Und genau diese „aber“ haben mal ein paar wertschätzende Zeilen verdient.
- Es ist so friedlich morgens durch das noch dunkle Dorf zum Bahnhof zu gehen. Hier und da ein mürrisches „Morgen“, sonst hört man nichts. Im Frühling hört man die ersten Vögel trällern und im Sommer ist die Luft noch so wunderbar klar und kühl.
- Der Weg zum Bahnhof (und das ist bei mir etwa eine Viertelstunde) macht wach! Bewegung, frische Luft, Zeit um sich auf den neuen Tag einzustellen.
- Der Zug ist meistens ziemlich voll. Und ich liebe es die Menschen darin zu beobachten. Manche lesen Zeitung, manche duddeln auf ihrem Handy rum, andere starren aus dem Fenster… was die ältere Dame mir gegenüber wohl gerade denkt??
- Das Highlight ist dann der Hauptbahnhof, hier muss ich umsteigen. Und nicht nur ich! Dieses Gedränge, diese Menschenmassen, die sich alle ohne ein Lächeln den Weg durch die Menge bahnen. Zur Arbeit, zur Straßenbahn, auf den nächsten Zug,…
Und jeder einzelne ist wichtig, jeder ist einzigartig! Ist das nicht absolut unglaublich?? - Wenn man viel Glück hat und das hat man meistens eher mittags, selten morgens, dann darf man Teil eines intensives Gesprächs anderer Fahrgäste werden.
Das sind oft belanglose Dinge, manchmal sind diese aber auch herzerwärmend oder völlig absurd. Doch ich finde, man kann so eine ganze Menge über „die Menschen“ lernen. - Natürlich kann man auch Geld sparen, wenn man ab und zu auf das Auto verzichtet.
- Auch nützliche Dinge, wie die Mail-Inbox könnte man aufräumen, aber das tue ich lieber zu Hause. Da ist das Zugfahren doch viel zu schade für. ;o)
- Mit das Schönste ist es jedoch Musik zu hören. Wie selten nehme ich mir zu Hause Zeit mich hinzusetzten und einfach schöner Musik zu lauschen (und damit meine ich ohne nebenher die Spülmaschine auszuräumen oder ähnliches.) Und wie sehr kann ich es genießen, dass ich beim fahren mit dem öffentlichen Nahverkehr die Verantwortung komplett abgeben kann, um statt dessen einfach nur dazusitzen und meinen Lieblingsliedern zu lauschen.
- Das gleiche gilt natürlich für das Lesen. Wie viele fantastische Bücher hätte ich noch nicht gelesen, hätte ich nicht so viel Zeit im Zug oder Bus verbracht (oder das Warten auf selbige).
Ich erlaube mir auch zu stressigsten Unizeiten, wenn sonst nur Fachliteratur auf mich wartet, die Zeit im Zug für mich zu nutzen um etwas zu lesen, was mir Freude macht.
Muffin-Knabber-Blech
Die einfache und doch so andere Art eines gesunden, bunten und vor allem auch schnellen Snacks.
Bei uns gibt es dieses Knabberblech vor allem dann, wenn wir mittags zum Geburtstagskaffee eingeladen sind oder wir den Sonntag Mittag überbrücken müssen, weil wir erst abends kochen.
Bewährt haben sich bei uns eine gute Mischung aus Obst, Gemüse und Knabbersachen zum Beispiel:
- Bananenscheibchen, Apfelschnitze, Trauben, Kiwistückchen (dann mit “Piekser”), Mandarinenschnitze,… im Sommer gerne auch Kirschen oder Beeren.
- Gurkenscheiben, Minitomaten, Paprika- und Karottenstifte,…
- Kräcker, Grissinis (in ein kleines Glas in die Form gestellt), Salsstangen, Backerbsen, Nüsse,…
- Und besonders beliebt: Zuckercornflakes (damit sind bei uns jegliche süßen Cornflakesersatzvarianten gemeint), Chips, Flips, kleine Joghurtdrinks,…
Viel Spaß beim ausprobieren und schickt mir doch ein Foto von euren Blechideen.
Geschmack der Kindheit
Und das beste: Es gibt sie jetzt auch noch als Lollis!!
Zur Ordnung erziehen
Ja, ich bin ein Chaot und ich stehe dazu. Tief in mir drin herrscht kreatives Chaos und es kostet mich Mühe, Anstrengung und Einfallsreichtum, um mich zur Ordnung zu erziehen.
In der Küche habe ich gleich mehrere Helfer, die mich dabei tatkräftig unterstützen:
- Unsere zwei Kater.
Wenn ich (oder wenn ich Glück habe, eines der Kinder) morgens nach dem Frühstück nicht direkt unsere Müslischüsseln in die Spülmaschine stelle, sitzt einer von beiden sicher auf dem Tisch und schleckt mit Genuss die letzten Tropfen Milch aus der Schüssel. - Mein Mann.
Ich habe die dumme Angewohnheit beim Spülmaschine ausräumen, all die schönen, bunten Plastikschüsseln erst mal auf die Arbeitsfläche zu stellen und diese dann ganz zum Schluss zu versorgen. Jedenfalls nehme ich mir das vor. Ehrlich!
In Wirklichkeit ist es dann doch so, dass ich es einfach „vergesse“, da ich überhaupt keine Lust dazu habe, diese Dinger tetrismäßig in unseren Schrank zu puzzeln.
Und so sieht die Erziehungsmethode meines Mannes aus:
Kinderbilder organisieren
(Ein neuer Blog.
Ohne große, einleitenden Worte.
Ich werde einfach irgendwo anfangen, mein Leben „durchzuwirbeln“. Ist auch egal wo, Hauptsache anfangen.)
Und so bin ich bei den vielen schönen Kinderzeichnungen gelandet, die ich seit Monaten in einer leeren Kommodenschublade gesammelt habe. Da flog alles hinein, was mir beim aufräumen in die Hände viel, auch ganz alte Schätze, denn bisher hatte ich da kein System. Und wer drei Kinder hat und das schon seit einigen Jahren, der weiß, wie viel sich da ansammeln kann (zumal ich zwei sehr kreative Mädels habe).
Zum Glück war ich immer schon recht großzügig was die Bereicherung unseres Altpapiers angeht und habe nur die wahren Kunstwerke aufgehoben.
Dennoch war nun auch diese Schublade zum Bersten voll.
Erinnerungen werden in vier Kategorien aufgeteilt:
- Jedes Kind hat einen Ordner, in dem die gesammelten Kunstwerke untergebracht werden.
- Jeder in der Familie hat eine Erinnerungskiste, in dem größere Dinge ihr zu Hause finden. (In diesem Fall dürfen mein Mann und ich auch stolz solch eine Kiste unser eigen nennen.)
- Ganz große Dinge, oder riesige gebastelte Kostbarkeiten werden fotografiert und in unseren Fotobüchern verewigt.
- Und für die ganzen klitzekleinen Andenken hat jeder ein Smashbook (was das ist, erkläre ich ein anderes mal).
Und dann wurde alles ganz brav und säuberlich eingeheftet.